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Vom Verschwinden vom Vater

Kammeroper von Chin-Hsien Chung

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Premiere 24.10.24, HfMT Forum

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Zur Videoaufnahme

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Chin-Hsien Chungs Kammeroper "Vom Verschwinden vom Vater" ist eine Auseinandersetzung mit dem Verblassen kollektiver Erinnerungen einer Familie an den Vater. In fragmentarisch angelegten Erinnerungs- und Wortstücken beschreibt Wolfram Höll liebevolle, einsame, melancholisch-aufflackernde Erinnerungen und Begegnungen einer Familie mit dem Vater, der bald sterben wird. Der Verlust der Person, aber auch der Erinnerung wird aus verschiedenen Perspektiven gespiegelt - ein Versuch, einerseits gegen das Verschwinden zu wirken und andererseits, einen Umgang damit zu finden.

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Ein 

kalter 

Spalt 

in der Erde 

vom Boden 

unter unseren Füßen 

und mit unseren Füßen 

grüßen 

wir ihn 

 

Komposition und Leitung: Chin-Hsien Chung 

Regie: Leonie Sauermann 

Ausstattung: Steve Oelmann 

Video: Pantelis Tiliakos, Euncheon Lee 

Licht: Lukas Mattern 

Inspizienz: Fitore Kajtazi 

Übertitel: Viktoria Holenok 

Outside-Eye: Viola Bierich, Maike Graf 

Es singen: Kristine Matvejeva, Taylor Haines, Anna Felita Ekaputri, Yanyan Cheng 

Es spielen: Karen Geisler, Yu-Chieh Tsai, Jiahong Li, Yuka Takahashi, Roxana Mondragón, Hanna Kwon, Vasyl Hanhal, Yanting Hou, Oscar Tudge, Roko Matijević, Juhee Kim, Haonan Guo, Chun-I Wu, Leyre Barros, Xuanchi Li

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Fotos: Richard Stöhr

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